In Scherben
Frei nach „Ich habe getötet.“ von Mike Muche (Novum Verlag)
Das Drama kündigt sich nicht an. Es kommt ganz plötzlich und unerwartet, mit unnachgiebiger Härte und Endgültigkeit, als Routine gekleidet daher. „Die Arroganz des Unverwundbaren“ (Zitat Mike Muche) trifft auf das Undenkbare, das dennoch zu jeder Sekunde möglich ist. Das Resultat ist maximale Ohnmacht.
Mit dem Öffnen der Wohnungstür beginnt die tödliche Spirale, sich zu drehen. Kappler gerät in die Choreografie einer Zwangsläufigkeit, deren irreversibler Ausgang bereits von Anfang an festgelegt ist. Er wird zum Opfer, weil ein anderer ihn zum Täter macht: Jascha, der durch einen Unfall zuvor selbst unverschuldet schuldig wurde.
Cast
Johannes Zeiler, Urs Rechn, Katja Danowski, Christian Hockenbrink, Moritz Führmann, Florian Schmidt-Gahlen
Produktion
lüthje schneider hörl | FILM
Regie
Torben Liebrecht (Abschlussfilm)
Szenenbild
Rebecca Hanke
Kostümbild
Gesa Lüthje
Maskenbild
Stella Gottwald